Warum kann die Arbeit für Psychisch Erkrankte von Bedeutung sein?

Psychisch Erkrankte ohne tägliche Arbeit

Psychisch Erkrankte leiden häufig darunter nicht mehr arbeiten gehen zu können. Einige Gründe sind im Folgenden erwähnt, die dazu führen können, dass Psychisch Erkrankten die Arbeit fehlt.

Krankgeschrieben zu sein, bedeutet für sie nicht mehr aktiver Teil der Gesellschaft zu sein. Das ist insbesondere für lange Zeiten einer Krankschreibung relevant.

Dazu kommt evtl., dass sich das zur Verfügung stehende Geld mit der Zeit der Arbeitsunfähigkeit reduziert. Es fehlt Einkommen und die Ausgaben für den Weg der Genesung sind häufig gegenüberstehend beträchtlich.

Außerdem bietet der Arbeitsalltag eine einfache Struktur und Routine. Morgens aufstehen, Essen, Arbeitszeit, feste Aufgaben im Job usw. können Stabilität und auch Sicherheit bieten.

Auch die sozialen Kontakte im Arbeitsleben relevant. Viele Beschäftigten haben vertraute Kolleginnen und Kollegen, mit denen ein Gespräch Erleichterung und Normalität bringen kann. Das Erleben gemeinsamer Glücksmomente, Erfolge und gemeinsames Lachen können den Psychisch Erkrankten fehlen, wenn sie nicht auf Arbeit sind.

Letztendlich ist die Anerkennung durch erbrachte Leistung im Arbeitsleben ein wichtiges Moment, sich selber gut und wertvoll zu fühlen.

Alles in allem viele gute Gründe betroffene Beschäftigte mit einer Psychischen Erkrankung nach Möglichkeit und gemäß des persönlichen Willens, zu unterstützen, arbeiten gehen zu dürfen.