Ungeklärte Konflikte kosten Nerven, Zeit und vor allem den Unternehmen Geld. Die KPMG hat es vorgerechnet, es macht Sinn sich mit dem Thema zu befassen und Mittel und Wege bereitzustellen, Konflikte zu lösen.
Dafür wird im Unternehmen ein Konfliktmanagement installiert, in dem oft interne Beschäftigte neben externen Mediatoren eine wichtige Rolle spielen. Intern eingesetzte Beschäftigte sind dafür als Klärungshelfer zu befähigen und zu schulen. Sie sind häufig niederschwellige Anlaufstelle für Kolleginnen und Kollegen zur Besprechung und Lösung von Konflikten.
Ziel des Seminars ist die Befähigung der Klärungshelfer oder Ihrer Bezeichnung gemäß Konfliktlotsen bei der Lösung interner Konflikte.
Beschäftigte, die im Rahmen eines Konfliktmanagementsystems zur Lösung von Konflikten eingesetzt werden sollen sowie Personalverantwortliche, Personal-Betriebsräte, Führungskräfte
Impulsvorträge, Gruppenarbeit, Life-Übungen, Handout
Gemäß AGG §12 Abs. 5 benötigen Unternehmen eine Beschwerdestelle. Denn die Beschäftigten haben das Recht, sich bei den zuständigen Stellen des Unternehmens zu beschweren, wenn sie sich im Zusammenhang mit ihrem Beschäftigungsverhältnis aus Gründen der Rasse, ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion, der Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder des sexuellen Identität benachteiligt oder sich sexuell belästigt fühlen.
Unternehmen ohne Beschwerdestelle haben für ihre Beschäftigten keine Anlaufstelle. Unternehmen müssen bei Benachteiligung von Beschäftigten gemäß AGG Schadenersatz und oder Schmerzensgeld leisten. Insofern macht es Sinn, eine Beschwerdestelle zu berufen und diese im Verfahren zu schulen und sie in der Gesprächsführung zu befähigen.
Beschäftigte, die als Beschwerdestelle eingesetzt werden sollen sowie Personalverantwortliche, Personal-Betriebsräte, Führungskräfte
Impulsvorträge, Gruppenarbeit, Life-Übungen, Handout
Es ist ausreichend bekannt und erforscht, Stresssituationen führen zu Fehlern und Erkrankungen. Die Gesunderhaltung der Führungskräfte steht daher im Mittelpunkt dieses Seminars.
Es geht hier um die Unterstützung der Führungskräfte. Sie lernen zwei maßgeblich stressverursachende Ursachen und die Zusammenhänge der psychischen Belastung mit bestehenden Arbeitsanforderungen kennen. Die Führungskräfte lernen Situationen bezüglich ihres Stresses zu reflektieren und wie sie aktiv und präventiv reagieren können.
Führungskräfte
Folgende Inhalte werden bearbeitet:
Impulsvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Life-Übungen, Handout
Dauerstress erhöht aufgrund der aktuellen Arbeits- und Lebensbedingungen das Risiko für Burnout. Dabei entwickelt sich Burnout häufig schleichend in aufeinander folgenden Phasen. So ist es wichtig, schon die ersten Alarmsignale des Körpers zu erkennen und ernst zu nehmen. Denn mit der Verhaltensänderung, Änderung der Einstellung zur Arbeit und Eigenmotivation, droht schnell die Eskalation in die nächsten Burn-Out-Phasen und damit eine Manifestation von Krankheiten und Arbeitsausfall.
Geschäftsführer, Personalverantwortliche, Personal-und Betriebsräte, Führungskräfte, Beschäftigte
Impulsvorträge, Fallbesprechung, Handout
Konflikte machen Sinn und sind notwendig! Oder können Sie sich Innovationen vorstellen, in denen nicht vorher um die beste Lösung gerungen wurde?
Organisationen, die konstruktiv mit Konflikten umgehen, sind innovativer. Organisationen, die Konflikte als nur belastend betrachten und keine Streitkultur haben, leiden häufig unter Innovationsmangel. Das sind häufig die Unternehmen, in deren leitenden Hierarchieebenen viel Energie für Eigensicherung aufgewendet wird.
Bei einem Managementsystem geht es um die Schaffung eines ganzheitlichen Ansatzes zur Erkennung und Klärung sowie um die Nutzung der Potentiale von Konflikten. Dafür wird eine Vereinbarung erarbeitet, die das Beschwerderecht, die Eskalationsstufen zur Beschwerdebehandlung, Verfahrensverantwortliche und Konfliktlotsen, Fristen, Maßnahmen und Sanktionen sowie Verantwortliche festlegt. Ein wesentlicher Aspekt ist das Controlling bezüglich der Konfliktkosten.
Geschäftsführer, Personalverantwortliche, Personal-und Betriebsräte, Führungskräfte und alle, die sich mit dem Thema befassen möchten
Impulsvorträge, Life-Übungen, Fallbesprechung, Handout
Eine der Hauptaufgaben von Führungskräften ist: Führung von Mitarbeitern. Und wo Menschen zusammen arbeiten, treten unweigerlich Konflikte auf. Konflikte werden meist als bedrohlich wahrgenommen. Und da die Beteiligten häufig weder ihre eigenen Gründe reflektieren noch die Beweggründe des anderen verstehen können, kommt es zu gegenseitigen Verletzungen.
Deshalb ist es wichtig, dass sich die Konflikte nicht verhärten, sondern möglichst zügig geklärt werden. Bereichernde WIN-WIN-Lösungen sind solange für alle Beteiligten möglich, wie Verletzungen ertragbar und Reflexionsfähigkeit erhalten bleiben. Alle ungelösten Konflikte können destruktiv werden und zu Mobbing führen.
Konflikte entstehen aufgrund von unterschiedlichen Erwartungen, Beziehungsproblemen, Kommunikationsproblemen, strukturellen Bedingungen, Informationsdefiziten und Gefühlen, Bedürfnissen, Überzeugungen und intrapersonellen Problemen. Die gilt es in einer Konfliktlösung zu klären und die eigentlichen Interessen herauszufinden.
Geschäftsführer, Personalverantwortliche, Personal-und Betriebsräte, Führungskräfte
Impulsvorträge, Life-Übungen, Fallbesprechung, Handout
Mobbing findet derzeit bei 3-5 % der Beschäftigten statt. Statistisch ist daher leicht abzuschätzen, wie häufig Mobbing in Organisationen erfolgt, auch ohne erkannt zu werden.
Mobbing kann Beschäftigte schwer krank machen und kostet dem Unternehmen viel Geld. Daher macht es Sinn, wenn an erster Stelle die Aufklärung aller Beschäftigten steht. Denn die Aussage vieler „Täter“ lautet im Nachhinein: „Hätte ich gewusst, wie schwer die Folgen sind, hätte ich es nicht getan….!“.
Geschäftsführer, Personalverantwortliche, Personal-und Betriebsräte
Impulsvorträge, Fallbesprechung, Handout
Mobbing findet derzeit bei 3-5 % der Beschäftigten statt. Statistisch ist daher leicht abzuschätzen, wie häufig Mobbing in Organisationen erfolgt, auch ohne erkannt zu werden.
Um Mobbing zu verhindern, bedarf es eines ganzheitlichen Ansatzes mit Aufklärung, Schulung von Vorgesetzten und Mitarbeitenden, eines Konfliktmanagements, verbindlicher Vereinbarungen sowie einer Analyse potentiell Betroffener. Mit einer Prävention gegen Mobbing kommen Sie Ihrer Fürsorgepflicht nach und sichern sich damit gegen Schadenersatzansprüche.
Geschäftsführer, Personalverantwortliche, Personal-und Betriebsräte
Definition Mobbing und Mobbinghandlungen
Risiken für Betroffene
Möglichkeiten bei Mobbing
Verantwortung des Unternehmens und der Führungskräfte
Prävention:
Impulsvorträge, Fallbesprechung, Handout
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement – kurz BEM – gemäß Sozialgesetzbuch IX §167 Absatz 2, dient der Überwindung der Arbeitsunfähigkeit, der Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit und dem Erhalt der Arbeitsplätze.
Arbeitgeber müssen Beschäftigten, die innerhalb von 12 Monaten länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig sind, ein BEM anbieten. Jeder Arbeitgeber hat unabhängig von seiner Unternehmensgröße und Beschäftigtenanzahl ein BEM durchzuführen, auch wenn es keine Interessenvertretung oder Schwerbehindertenvertretung gibt.
Wie umfassend und mit welchen Mitteln das BEM als genereller Prozess im Unternehmen verankert und ausgeführt wird, liegt in der Entscheidung des Unternehmers. Bei der Durchführung des BEM und der Festlegung von Maßnahmen sind die Beschäftigten und soweit vorhanden, die Interessenvertretung und die Schwerbehindertenvertretung zu beteiligen.
Geschäftsführer, Personalverantwortliche, Personal-und Betriebsräte
Impulsvorträge, Fallbesprechung, Handout
Psychische Belastungen beruhen auf den Anforderungen des Arbeitsalltags. Psychische Belastungen wirken auf alle Beschäftigten gleich ein. Doch nicht jeder kann mit den verschiedenen Belastungen gleich gut umgehen.
Von einer negativen Beanspruchung wird ausgegangen, wenn sich die Belastungen nachteilig auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Beschäftigten auswirken: Erschöpfung, Demotivation, Enttäuschung, Wut/Ärger, Unsicherheit/Ängste bzgl. Perspektiven.
Diese Phänomene können für Ihr Unternehmen teuer werden.
Geschäftsführer, Personalverantwortliche, Personal-und Betriebsräte, Führungskräfte, Beschäftigte
Impulsvorträge, Fallbesprechung, Handout
Der Umgang mit schwierigen Mitarbeitern stellt Führungskräfte regelmäßig vor große Herausforderungen.
Wer kennt es nicht? Mitarbeiter können auf vielfältige Art schwierig sein. Aber was bedeutet eigentlich: schwierig? Und was zeichnet einen schwierigen Mitarbeiter aus: Nichtwollen oder Nichtkönnen? Kann ein Vorgesetzter Einfluss durch Führung nehmen? Wenn ja, wie? Was sind häufige Folgen von Nicht-Führung? Und was hat das Empfinden schwieriger Mitarbeiter mit der Führungskraft selbst zu tun?
Die Eskalationsstufen der Mitarbeitergespräche geben ein Gerüst für zukünftige Auseinandersetzungen: Erwartungsgespräche, Kritikgespräche, Tadelgespräche und Abmahnungen. Wobei es zur Abmahnung bei konsequenter Führung eher nicht mehr kommen wird.
Geschäftsführer, Personalverantwortliche, Personal-und Betriebsräte, Führungskräfte
Impulsvorträge, Fallbesprechung, Handout
Gemäß dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) §12 Abs. 1 und 2 sind Arbeitgeber verpflichtet, die erforderlichen Maßnahmen zum Schutz vor Benachteiligungen aus Gründen der Rasse, ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion, der Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder des sexuellen Identität oder sexueller Belästigung zu treffen. Dieser Schutz umfasst auch vorbeugende Maßnahmen.
So haben Arbeitgeber, insbesondere im Rahmen der beruflichen Aus- und Fortbildung, auf die Unzulässigkeit solcher Benachteiligungen hinzuweisen und darauf hinzuwirken, dass diese unterbleiben. Haben Arbeitgeber die Beschäftigten in geeigneter Weise zum Zwecke der Verhinderung von Benachteiligung geschult, gilt dies als Erfüllung der Pflichten.
Geschäftsführer, Personalverantwortliche, Personal-und Betriebsräte, Führungskräfte, Beschäftigte
Impulsvorträge, Fallbesprechung, Handout
Unsere Leistungen für Sie umfassen Moderation, Präsentation, Teilnehmerunterlagen und Dokumentation. Gern erstellen wir auch Ihnen ein unverbindliches, passendes Angebot und finden gemeinsam Ihren Wunsch-Termin für Ihr BGM Seminar. Nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf!