Was ist das Konzept von „The Focused Company“?

The Focused Company (TFC)

„The Focused Company“ (TFC) von Vera Starker ist ein innovatives Framework, das darauf abzielt, konzentriertes Arbeiten in Unternehmen zu fördern. Es entstand in einer Zeit, in der Unternehmen zunehmend mit Multitasking, Informationsüberflutung und Fragmentierung kämpfen. TFC bietet einen systemisch integrierten Ansatz, um die Produktivität von Wissensarbeitern zu steigern, indem es neuroergonomische Prinzipien umsetzt, die Selbstorganisation der Mitarbeiter verbessert und eine Kultur der Konzentration etabliert.

Ein zentrales Element des TFC-Ansatzes ist die sogenannte „Fokuszeit“ – ein festgelegter Zeitraum am Vormittag, in dem ungestörtes Arbeiten garantiert wird. Während dieser Zeit sind Telefonate, Meetings und E-Mail-Kommunikation tabu, um den Mitarbeitern zu ermöglichen, sich intensiv auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Diese Methode zielt darauf ab, die Effizienz zu steigern und die häufigen Unterbrechungen im Arbeitsalltag zu minimieren, die oft zu Produktivitätsverlusten führen.

TFC betont zudem die Notwendigkeit, Führung neu zu definieren und eine Kultur zu schaffen, die Konzentration und tiefes Arbeiten als essenziell betrachtet. Es ist kein kurzfristiger Hack, sondern ein tiefgreifender Wandel, der auf nachhaltige Produktivitätssteigerung und Mitarbeiterzufriedenheit abzielt.

Der Fokus von Vera Starker soll konzentriertes Arbeiten in Unternehmen fördern. Eine klare Priorisierung von Aufgaben und eine Kultur der Konzentration ein werden gefördert, um den Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt zu begegnen.

Wichtige Kernpunkte von „The Focused Company“ sind:

  1. Konzentriertes Arbeiten über ständige Erreichbarkeit: Die Fähigkeit, sich auf eine Aufgabe zu fokussieren, hat Vorrang vor der ständigen Ablenkung durch E-Mails, Meetings und Nachrichten.
  2. Reduktion von Fragmentierung: Multitasking und die Zersplitterung der Aufmerksamkeit durch ständige Unterbrechungen sollen vermieden werden.
  3. Selbstorganisation und neuroergonomische Prinzipien: Mitarbeitende sollen ihre Arbeitszeit besser selbst managen können, um produktiver zu arbeiten.
  4. Meetings sind die Ausnahme: Meetings sollen stets fokussiert und vorbereitet erfolgen und wenn Ziel und Zweck klar definiert sind mit den notwendigen Personen. Maximale Dauer sind 45 Minuten, Devices sind verboten, au0er sie werden zur Präsentation benötigt.
  5. Reduzierung der Digitalen Kommunikation: Betreff wird für jedes Thema exakt formuliert und nur Personen erhalten die E-Mail, für die Inhalte wichtig sind.