Was heißt „Dienen“ im Unternehmenskontext?

Dienen – theoretisch betrachtet

Dienen hat natürlich was mit „Dienst machen“ zu tun. Jemanden unterstützen. Dienen ist ein Begriff mit mehreren Facetten. Dienen hat im Kontext von Unternehmen mit Respekt und Zugewandtheit zu tun.

Schaut man sich das Thema Dienen für Führungskräfte und Mitarbeitende an, verbindet es sogar beide und stellt eine Gemeinsamkeit dar. Warum? Führungskräfte und Mitarbeitende dienen dem Unternehmen, einem gemeinsamen Ziel, nur unterschiedlichen Aufgaben.

Führungskräfte sorgen dabei für reibungslose Abläufe, die persönliche Weiterentwicklung ihrer Mitarbeitenden und ihren Einsatz gemäß den Potentialen.

Mitarbeitende be-dienen die Anlagen und Einrichtungen, erfüllen ihre Pflichten.

Beide Seiten bedingen sich gegenseitig und ergänzen und entwickeln sich. Theoretisch.

Dienen – das Erleben in der Praxis

In der Praxis sieht es leider häufig anders aus. Die Interessen von Führungskräften und Mitarbeitenden stehen über dem Unternehmens-Ziel, Führungskräften fehlt entweder die Zeit oder haben nicht die oben genannten Führungsqualitäten zum Dienen im obigen Sinne. Es entsteht somit nicht die aufstrebende Spirale. Dienen verkommt zum Dienst nach Vorschrift.

Es gibt Lösungen, um in die positive Spirale zu gelangen. In der Kürze genannt seinen Vorbildwirkung, Unternehmenskultur, Auswahl und Qualifikation von Führungskräften und Mitarbeitenden.