Wenn sich aus den eigenen Reihen Führungskräfte entwickeln, gibt es einige Probleme für die neugebackenen Führungskräfte. Diese müssen Beachtung finden und deren Umgang sollten vorher angedacht und auch geplant werden.
Die Beziehungen zu den einstigen Kollegen verändern sich grundlegend
Die einstigen Kollegen sind jetzt Mitarbeitende, Unterstellte, die es gilt zu führen. Das kameradschaftliche Verhältnis, das gemeinsame Lästern über die Führungskräfte fällt weg. Es kann Neid und Missgunst bei den ehemaligen Kollegen entstehen. Als Führungskraft wird man einsamer und steht allein vor den anderen. Keine Gruppe, die stützt.
Dies muss unbedingt akzeptiert werden. Man kann nicht mehr zum Team gehören und sollte dies auch nicht anstreben. Sonst wächst die neue Führungskraft nicht in ihre Führungsrolle. Folgen können sein, dass die Führungskraft nicht anerkannt wird, übertragene Aufgaben rückdelegiert werden, ihren Weisungen nicht gefolgt wird.
Für einen gelingenden Führungserfolg muss die neue Position mit aller Konsequenz angenommen werden.