Yerkes-Dodson-Gesetz
Das Yerkes-Dodson-Gesetz wurde von den Psychologen R. Yerkes und D. Dodson schon 1908 beschrieben. Es stellt die Leistungsfähigkeit in den Zusammenhang mit dem Erregungsniveau bzw. mit der Anspannung, Aktivierung.
Zu erkennen ist, dass bei zu niedriger oder zu hoher Anspannung die Effektivität bzw. Produktivität niedrig sind. Langeweile, Unterforderung mindern die Leistung. Aber auch Angst und Überforderung schaden der Produktivität.
Der eigentliche Leistungsverlauf ist bei jedem Menschen anders und von der emotionalen und motivierten Aktivierung abhängig.
Achtung: Kritisch wird es, wenn die Anspannung in Form von Druck, Angst, Erwartung zu hoch wird und die Produktivität weiter sinkt. Für den Menschen ist dies ähnlich einem Lauf im Hamsterrad. Das Erlebnis der Wertschöpfung bleibt aus. Der Stress steigt weiter, der Mensch bricht zusammen oder steigt selber aus.
Das Gesetz ist damit ein Thema für das BGM und die Gefährdungsbeurteilung Psychische Belastungen!