Welche allgemeinen Maßnahmen dienen der Burn-Out-Prävention?

Burn-Out-Prävention

Strukturelle Präventionsmaßnahmen helfen jedem, ob Burnout gefährdet oder nicht. Denn im ersten Schritt geht es darum, Stress zu vermeiden. Erst zu viel Stress führt zu Burnout. Stress ist ein chemischer Prozess im Körper, der im negativen Sinne krank macht, den Körper versauert und zu weiteren Gesundheitsschäden führen kann.

Ein bedeutender Aspekt bei der Burn-Out-Prävention ist die Reduzierung der Arbeitsunterbrechungen. Die Arbeitsunterbrechung erfolgt dabei im engeren Sinne nicht nur durch andere (ob persönlich oder über das Telefon oder E-Mail etc.), sondern auch durch die eigene Ablenkung mit weiteren Aufgaben zur gleichen Zeit. Der Begriff Multitasking suggeriert, dass dies eine Befähigung ist und manche weisen sich sogar stolz als muktitaskingfähig aus. Ist es aber nicht. Es ist eine Unterbrechung der Konzentration, eine Ablenkung. Auch die ständige Erreichbarkeit ist eine Unterbrechung. Erfolgt sie nach Feierabend, dann ist eine Unterbrechung der Erholzeit, die laut Arbeitszeitgesetz und wissenschaftlichen Erkenntnissen 11 Stunden betragen muss.

Jedes Vermeiden von Unterbrechungen der Arbeit ist Burn-Out-Prävention. Darüber hinaus ist dies auch eine Förderung der Arbeitsleistung.