Führungskräftetraining vom Vorgesetzten zur authentischen Führungskraft
Thema
Grundsätzlich haben Vorgesetzten und Führungskräfte die Weisungsbefugnis und ihre Stellung im Organigramm über den Mitarbeitenden gemeinsam. Der Unterschied zwischen beiden ist aber, die Führungskraft schafft es gegenüber einem Vorgesetzten, die Mitarbeitenden zu fördern und gemäß ihren Potentialen einzusetzen und damit ein gutes Arbeitsklima zu schaffen. So wie der kleine Prinz des Antoine de Saint-Exupéry sagt: „Du musst den Untertanen befehlen, was sie tun möchten“. Dafür muss der Führungskraft bekannt sein, was sich die Mitarbeitenden wünschen und welche Potentiale sie haben. Das sollte die Führungskraft herausfinden können.
Eine gute Führungskraft hat mindestens drei wesentliche Stärken:
- die Wahrnehmung und Empathie für die Mitarbeitenden,
- das Kennen ihrer eigenen Führungspotentiale und
- eine authentische Kommunikation zu den Mitarbeitenden.
Führungskräfte, die sich ihrer selbst und im Umgang mit den Mitarbeitenden bewusst sind, wirken authentisch und menschlich. Sie sind darüber hinaus gesünder und erfolgreicher, weil sie sich nicht verstellen müssen.
Denn Menschen identifizieren sich gern mit Dingen, um die Vielfalt der Möglichkeiten zu reduzieren und Sicherheit zu finden. Diese Identifikation muss aber nichts mit den ihren Potentialen zu tun haben. Eine Identifikation bedarf einer gewissen Energie, um aufrecht erhalten zu werden. Zum Beispiel, wenn eine Führungskraft versucht Teamfähigkeit zu leben und demokratisch zu führen, die Potentiale aber in der Zusammenarbeit mit nur einem anderen Partner und in der situativen Motivation liegt. Oder eine vorbildhaft visionäre Führungskraft über Ziele arbeiten soll. Auch wenn gewisse Aspekte vom Unternehmen gefordert werden, wird es der Führungskraft besser möglich, ihren individuellen Umgang damit zu finden.
BGM TOOLS arbeitet für eine kreative und zügige Reflexion der Führungskräfte im Führungskräftetraining mit dem Tool HDS (Human Design System). BGM TOOLS bevorzugt diese Methode im Führungskräftetraining, weil mit ihr die natürlichen Potentiale erstaunlich schell und präzise aufgezeigt werden, auf die gezielt aufgebaut werden kann. Gemäß der Logik „Stärken stärken“, können sich Führungskräfte persönlich entwickeln, Grenzen erkennen oder gezielt Managementtools einsetzen, wenn ihnen schwerwiegende Lücken bewusst werden. Auf diese Weise wird die Individualität der Führungskräfte unterstützt und gesunde, wertschätzende Führung gefördert.