Wird es mit Homeoffice egal, für wen man arbeitet?

Jede Medaille hat zwei Seiten, das ist nicht neu, doch wird dieses Wissen im Arbeitsalltag vernachlässigt. Gut zu erkenn am Thema Flexibilität. Die Arbeitnehmer wurden seit vielen Jahren zur Flexibilität angehalten. Die jungen Arbeitnehmer lernten dazu vermehrt mit einer gewissen Flexibilität auf die Familiensituationen „Patchwork“ oder „Alleinerziehend“ mit all den Komplikationen zu reagieren. Viele Arbeitnehmende sind es gewohnt auf Veränderungen schnell zu reagieren und diese als normal hinzunehmen.

Jetzt kommt die Lös-Lösung vom Arbeitsplatz durch das Homeoffice dazu. Wird es da nicht egal, für wen man arbeitet?

Die Kolleginnen und Kollegen bleiben mit der Stimme im Telefon oder als Bild auf dem Screen weit weg. Genug weit weg, um einen Zusammenhalt zu erhalten oder gar zu fördern. Doch bekanntlich sind die sozialen Interaktionen der Kitt im Unternehmen. Diese fehlen ohne gemeinsame Arbeitszeiten, das persönliche Gespräch. Wir wissen doch, der Inhalt, das Gesagte als solches, macht in der Kommunikation nur 7% aus. Die Wahrnehmung des Gegenübers als Ganze Person mit dem dazugehörigen Feld fehlt.

Was können die Folgen durch das Homeoffice sein?

Der Zusammenhalt in Unternehmen nimmt ab, wenn die physische Interaktion fehlt. Die Identifizierung mit dem Unternehmen daher nimmt ab. Die Austauschbarkeit des Unternehmens nimmt dagegen zu.

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